Der Multitimeframe Ansatz von Groß nach Klein
In diesem Ausblick habe ich ein Chartfenster genommen und den Chart einfach vom Wochenchart runter in den H1 Chart analysiert. Die Überlegung, die man als Trader anstellen sollte. Werden Unterstützungen und Widerstände gebrochen oder halten sie. Wenn eine Zone im H1 gebrochen wird oder hält, dann kann sich das in die höheren Zeitebenen fortsetzen. Am Ende könnte so die Frage beantwortet werden, ob zum Beispiel im Wochenchart eher die Korrektur sich nach unten ausweitet oder doch der Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird.
Wochenchart: Im aktuellen Bild sehen wir das der DAX das letzte lokale Hoch bei 13973 gebrochen hat und bis knapp an die 14710 gestiegen ist. Der breite Widerstand (grau) konnte nicht per Wochenschluss überwunden werden und hat damit seine Aufgabe als Widerstand behalten. Die letzte Woche hat der DAX zwar ein tieferes Hoch und Tief ausgebildet, aber der Wochenschluss liegt ziemlich nah an der 13973. Kann der DAX in der nächsten Woche das Hoch der letzten Woche nach oben brechen, dann könnte er den Aufwärtstrend nach oben seitdem Oktobertief wieder nach oben aufnehmen in Richtung 14465. Scheitert der DAX hingegen am Vorwochenhoch, dann könnte sich die Korrektur seitdem Scheitern am Widerstand weiter nach unten ausweiten in Richtung Tief der Außencandle bei 13386.
Tageschart: befindet sich in der Korrektur des blauen Aufwärtstrends seitdem Tief vom Oktober. Jetzt wird es spannend, ob sich die Korrektur nach unten ausweitet. Hierzu sollte der DAX unter dem lokalen Tief bei 14193 bleiben, um den Weg in Richtung 13569 bis 13386 aufzunehmen. Sollte sich der DAX sich über 13973 halten und durch die 14193 gehen, dann würde sich ein steigendes Tief ergeben und der DAX wäre wieder im Aufwärtstrend im Tageschart drin in Richtung 14465.
Stundenchart: sieht man mit dem FLUXX Tool, dass der Trend grau dargestellt ist. Der DAX hängt damit in einer Range fest. Für das bullische Szenario schafft es der DAX durch das TH vom 23.12. in Richtung der 14098 = das höchste Tief. Darüber könnt es bis 14193 gehen. Hier muss der DAX das Hoch zwingend brechen, um dann in den Trend nach oben im Tages- & Wochenchart zu kommen. Für das bärische Szenario sollte der DAX das TH vom 23.12. bleiben oder spätestens bei 14098 nach unten abdrehen. Nach unten durch 13813 und weiter bis 13569. Hierzu ist es wichtig, dass die möglichen Unterstützungsbereiche bei 13813 bis 13770 nicht halten.
Update Do. 29.12.
Am Di. und Mi. war bis jetzt im DAX nicht viel los. Der DAX hatte bis dato keines der Minimalziele aus der Analyse davor erreicht. Mit positiven US-Börsen zieht es heute den DAX vom Unterstützungsbereich bei 13868 nach oben durch die Hochs der letzten beiden Tage. Mal sehen, ob der DAX noch die 14098 als Ziel aus der Analyse erreichen kann.
Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich den Ausblick eventuell updaten.
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Handelstag
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DAX: Top 15 Einzelwerte
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